Der Mammutmarsch: 100 km in 24 h – Fastenwandern Algarve – Teil 1

In diesem spannenden Beitrag nehmen wir dich mit auf eine außergewöhnliche Reise durch Portugal! Basti setzt sich das Ziel innerhalb von 24 Stunden von Sagres nach Albufeira zu wandern. Die Besonderheit an diesem Experiment: Es handelt sich um eine Trockenfastenwanderung von 100 km und Basti hat sich darauf nicht vorbereitet! Wir möchten dir damit zeigen, zu was Körper und Geist fähig sind und warum das Mindset dabei die wichtigste Rolle spielt.

Ausrüstung

Für den sogenannten Höllenmarsch hat sich Basti folgendes Equipment eingepackt:

  1. Sonnenbrille
  2. Basecap
  3. Wandersocken
  4. Panzertape
  5. Rucksack
  6. Wasserdichter Seesack
  7. Zwei Paar Schuhe (Turnschuhe und Badelatschen)
  8. Smartphone
  9. Zwei Lampen
  10. Vlog-Kamera
  11. GoPro-Kamera
  12. Drohne

Streckenverlauf

Die Wanderung beginnt um 6 Uhr morgens und das erste Etappenziel ist Portimão. Es ist noch dunkel, weshalb Basti das erste Teilstück gejoggt (5,34 km) ist. Er hat dafür 27 Minuten gebraucht. Die Durchschnittgeschwindigkeit beträgt 11,8 km/h.

Nach 10 km

Basti hat die ersten 10 km in 1 Stunde und 20 Minuten bewältigt. 10% der gesamten Route sind damit bereits geschafft. Die Strecke ist bisher sehr abwechslungsreich, denn sie geht am Meer und durch wunderschöne Naturlandschaften entlang. Das nächste Zwischenziel ist Luz (Lagos). Die Frühstückspause fällt wie gesagt weg, da Basti sich vorgenommen hat, während der gesamten Wanderung zu fasten. Wir möchten dir mit diesem Experiment zeigen, dass man mit einem starken Geist und Wilen Berge versetzen kann. Auf dem Weg findet Basti auch allerhand Kräuter wie beispielsweise Lavendel, Thymian, Mariendistel und Cistus, an denen Basti jedoch nur schnuppern darf. ?

Nach 20 und 25 km

Nach 3 Stunden hat Basti die 20 km erreicht. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 6,6 km/h. Gegen 12 Uhr mittags schützt sich Basti mit seiner Sonnenbrille und seiner Kappe vor der Mittagssonne. Basti hat jetzt 25 km hinter sich und verspürt bisher noch keinen großen Hunger oder Durst. Die Route ist nach wie vor spannend, denn es geht mal aufwärts und mal bergab und auch an einigen Festungen vorbei, unter anderem an der „Forte de Almádena“.

Hinweis: Das Wandern ohne Nahrung kann für manche Menschen risikoreich sein. Vergleiche dich daher nicht mit Bastian, da er schon viele Selbstexperimente durchgeführt hat, unter anderem die 42 Tage Heilfastenkur nach Rudolf Breuss.

Nach 30 km

In knapp 5 Stunden hat Basti die 30 km hinter sich gebracht. Wenn er das Tempo beibehält, könnte Basti die 100 km in 20 Stunden schaffen. An den Zehen fangen sich allmählich an Blasen zu bilden, jedoch ist alles noch im grünen Bereich. Das Wetter macht Bastian langsam zu schaffen, da es sehr warm ist und die Hitze auf das schwarze Basecap knallt. Es läuft sich jetzt nicht mehr ganz so einfach wie zu Beginn. Er hat lediglich ein wenig Rückenschmerzen, die durch das Tragen des Rucksacks zustande kommen sowie leicht geschwollene Hände. Erschöpfung tritt noch gar nicht ein. Der Puls liegt bei 112.

Nach 35 km lässt etwas die Kraft nach und der Schritt wird langsamer. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt immer noch bei 5,9 km/h, was vollkommen in Ordnung ist. In Luz ruht sich Basti kurz in einer Kirche aus, denn dort ist es angenehm kühl.

Nach 40 km

Über einen steilen Anstieg geht es zu einem Obelisken, an dem Basti die 40 km erreicht. Für 49 km hat er fast 7 Stunden benötigt und liegt damit bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 5,8 km/h. Davon ging es 750 m bergauf und 740 m bergab. Das nächste Teilziel ist Lagos. Lagos ist eine große Stadt, weshalb es dauert, bis Basti die Stadt passiert hat. Mittlerweile ist Basti erschöpft und die Hitze macht ihm zu schaffen. Wie gut, dass die kleinen Gassen Schatten spenden. ? Fortsetzung folgt…  

Fazit: Selbstversuch Mammutmarsch – Fastenwanderung in Portugal

Den ersten Teil hat Bastian hinter sich gebracht, damit ist knapp die Hälfte der Strecke rum. Basti hat die ersten 40 km gut bewältigt. Bis auf ein paar körperliche Symptome wie Blasen, Rücken- und Nackenschmerzen sowie Erschöpfung sind keine gravierenden gesundheitlichen Probleme aufgetreten und das, obwohl Basti weder etwas getrunken noch gegessen hat. Die Hitze hat das Wandern etwas erschwert und die Schritte verlangsamt. Es lohnt sich daher auf jeden Fall ein Basecap und Sonnenbrille dabeizuhaben, um sich vor der Sonne schützen zu können. Wenn du wissen willst, wie es weitergeht und ob Basti die zweite Hälfte des 100 km Mammutmarsches schafft, dann schaue regelmäßig auf unserem Blog vorbei und abonniere unseren YouTube-Kanal. Dort halten wir dich auf dem Laufenden!

Den ersten Teil des Mammutmarsches findest du hier in voller Länge.

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