Die Vorteile von Karottensaft selber machen (mit Entsafter)

Hast auch du mal wieder Lust auf einen frischen Karottensaft? Der nicht nur köstlich schmeckt, sondern dich auch mit zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt? Wenn ja, dann lies jetzt unbedingt weiter. ? Denn Karottensaft selber machen geht ganz einfach! Ich zeige dir in ein paar simplen Schritten, wie es geht, sodass du schon bald deinen gesunden Saft in den Händen halten wirst. Auch verrate ich dir, was du beim Kauf eines Möhrensaftes alles beachten solltest und was für den regelmäßigen Verzehr des orangenen Wurzelgemüses spricht.

Rezept: Selbstgemachter Karottensaft mit dem Entsafter

Diese Möglichkeit erweist sich als die schnellste und einfachste Methode. Alles was du dafür brauchst sind 400g Karotten und ein wenig Zeit.

  1. Wasche die Karotten zunächst einmal gründlich und schäle sie gegebenenfalls, bis der Schmutz und alle faulen Stellen beseitigt sind. Verwende hierfür einen Sparschäler, wenn du hast.
  2. Gib nun die Karotten in den Entsafter.
  3. Wenn der Entsafter eine hohe Leistung verspricht, lohnt es sich den übrig gebliebenen Rest eventuell noch einmal auszupressen. So ist es möglich noch mehr Saft zu gewinnen.

Mit dem Mixer Karottensaft selber machen

Falls du keinen Entsafter zu Hause hast, kannst du alternativ auf einen Mixer zurückgreifen. Diese Variante ist jedoch mit einigen Widrigkeiten verbunden, auf die du dich einstellen solltest. Das Gemüse muss zunächst in Stücke geschnitten werden, damit der Mixvorgang nicht behindert wird. Falls die Leistung des Mixers für die Zerkleinerung der Karotten nicht ausreicht, hilft meist die Zufuhr von etwas Wasser.

Gib nicht zu viele Möhrenstücke (maximal 250 Gramm) auf einmal in den Mixer. Nachdem die Karotten zu einer breiigen Masse gemixt wurden, müssen diese im nächsten Schritt durch ein Passierhandtuch abgeseiht werden. Der Nachteil: Bei diesem Prozess entgleitet kostbarer Saft. Ebenso entsteht eine Menge Geschirr, was wiederum gesäubert werden muss.

Darüber hinaus gehen durch das Mixen wertvolle Inhaltsstoffe verloren. Die Rotationsbewegung der Messer sorgt für eine übermäßige Erwärmung, sodass hitzeunbeständige Vitamine und Nährstoffe einbüßen müssen. Beachte außerdem, den Saft erst abkühlen zu lassen, bevor du ihn verzehrst.

Wenn du nur hin und wieder selbstgemachten Karottensaft genießen möchtest, bietet sich ein Mixer an. Hast du jedoch vor regelmäßig Möhrensaft zu trinken, ist ein Entsafter die bessere Wahl.

Karottensaft entsaften
Den besten Effekt erzielt man nur mit frisch entsaftetem Karottensaft.

Karottensaft kaufen

Gerade weil gekaufter Karottensaft meist stark erhitzt wurde, ist von einem Erwerb im Supermarkt eher abzuraten. Ein weiterer Grund, der gegen den Kauf von Möhrensaft spricht, ist der, dass dieser nicht immer die beste Qualität aufweist und das ausgewählte Gemüse beispielsweise mit Pflanzengiften versehen ist.

Bei selbst hergestelltem Karottensaft hingegen kannst du selbst entscheiden, welche Möhren du verwendest. Empfehlenswert ist hier auf Bio- bzw. Demeter-Qualität zu achten, um von einer optimalen Versorgung der Inhaltsstoffe zu profitieren.

Die richtige Wahl des Entsafters

Damit du einen qualitativ hochwertigen Saft aus den Karotten gewinnen kannst, ist die Wahl des Entsafters entscheidend. Hierbei solltest du einige wichtige Punkte beachten: Meide sehr kostengünstige Geräte, da diese in den meisten Fällen nicht den gewünschten Erfolg versprechen und schnell unbrauchbar werden.

Gegen ein günstiges Produkt spricht ebenfalls die mühsame Reinigung, sodass eine regelmäßige Verwendung wahrscheinlich ausbleibt. Es ist daher sinnvoll dir gleich zu Beginn eine Saftpresse anzuschaffen, die qualitativ hochwertig ist und mit dem ein einfacher und schneller Umgang möglich ist.

Um deine Entscheidung beim Kauf eines Entsafters zu erleichtern, sind hier ein paar Tipps für dich:

  1. Achte auf eine Saftpresse mit einem möglichst geringen Wärmeverlauf, um den Erhalt nützlicher Nährstoffe zu gewährleisten. Hierfür sind Slowjuicer bestens geeignet.
  2. Damit du vollends aus den Karotten schöpfen kannst, ist ein reichlicher Saftertrag wichtig.
  3. Lege Wert auf eine hochwertige Beschaffenheit, um lange was von dem Entsafter zu haben.

Ich kann dir nur wärmstens den Angel Juicer empfehlen, der allen der drei oben genannten Punkte gerecht wird. Die Qualität und Langlebigkeit dieses Gerätes sprechen für sich, sodass er seinen guten Ruf absolut verdient.

Das folgende Video demonstriert dir, wie einfach du mit dieser Saftpresse einen leckeren Möhrensaft selbst herstellen kannst:

Karottensaft mit Öl aufwerten

Um die Kraft der Karotte noch besser zu entfalten, kannst du etwas Öl hinzugeben. Karottensaft in Kombination mit Öl, kann zu einer idealen Aufnahme von fettlöslichen Inhaltsstoffen beitragen. Ratsam sind hier vor allem nussige Öle, die den Geschmack der Karotte noch unterstreichen. Welches Öl du verwendest ist aber ganz dir überlassen.

Karottensaft – Positive Effekte auf den Körper

Karotten erhalten unter anderem das wertvolle Beta-Carotin, das in unserem Körper zu Vitamin A weiterverarbeitet wird. Dieses brauchen wir unter anderem für unseren Sehsinn und für die Bildung von Schleimhäuten und Hautzellen. Gerade das Öl bewirkt, dass das Vitamin besser aufgenommen werden kann.

Bereits 100 Gramm Karotten decken 200% des Tagesbedarfs an Vitamin A. Ebenso enthalten Möhren viel Eisen. Damit du den optimalen Nutzen aus dem Gemüse ziehen kannst, verzichte auf zu hocherhitzte Karottensäfte. Möhrensaft selber machen ist also die deutlich gesündere und effektivere Wahl.

Sofern du regelmäßig Karottensaft konsumierst, wirst du eine Veränderung an deiner Haut feststellen. Durch die Einlagerung der Carotinoide in der Haut kann sich diese verfärben. Dies ist jedoch nicht gesundheitsschädigend. Ganz im Gegenteil – Dein Gesicht wird sonnengebräunter aussehen und für viele als attraktiv wahrgenommen werden. Außerdem dient Karottensaft als zusätzlicher Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor von 2-3.

Weitere positive Auswirkungen sind:

  1. Reinigung der Leber
  2. Unterstützung der Verdauung
  3. Schutz vor Verstopfung und Magen-Darm-Erkrankungen
  4. Schnellere Wundheilung
  5. Verfeinertes Hautbild
  6. Vorbeugung von Falten
  7. Stärkung des Sehsinns
  8. Kräftigung des Herzkreislaufsystems
  9. Verringerung des Blutdrucks
  10. Erhöhung der Blutzirkulation
  11. Regulierung des Blutzuckerspiegels
Karottensaft selber machen Entsafter
Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, dem empfehlen wir regelmäßig frisch entsafteten Karottensaft zu trinken.

Karottensaft – Kalorien und Nährwerte im Überblick

Wie du jetzt weißt ist Karottensaft reich an essenziellen Nährstoffen. Die Zufuhr an wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen (Kalium, Magnesium, Calcium) und Spurenelementen (Eisen, Kupfer usw.), kannst du sogar noch verstärken, indem du weitere Zutaten beifügst. Wie wäre es zum Beispiel mit einem fruchtigen Möhrensaft oder einer feurigen Variante – Karottensaft mit Chili? Auch das Hinzufügen von Ingwer, Orangensaft und / oder Kurkuma verleiht deinem Karottensaft eine besondere Note und versorgt dich mit weiteren gesunden Nährstoffen.

Du kannst Karottensaft bedenkenlos genießen, da er nur einen Kaloriengehalt von 26 auf 100 Gramm aufweist. Ein weiterer Pluspunkt: Zerkleinerte Möhren können vom Körper besser verwertet werden. Möhrensaft passt also auch hervorragend in deinen Ernährungsplan, falls du ein paar Kilos verlieren möchtest.

Fazit: Karottensaft selbst herstellen

Möchtest du deinem Körper etwas Gutes tun? Dann bist du mit dem selbstgemachten Karottensaft auf der sicheren Seite. Zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente bringen dich so richtig in Schwung! Ein tägliches Glas Karottensaft kann dich vor vielen Krankheiten schützen, unter anderem vor Magen-Darm-Erkrankungen und Bluthochdruck und deinen Körper auf vielfache Weise stärken.

Um die Powerwurzel bestmöglich zu nutzen, ist es von Vorteil, wenn du den Karottensaft selbst herstellst. Hierfür eignet sich besonders ein Entsafter ideal, um schnell und leicht in den Genuss des Vitamin-Lieferanten zu kommen. Lass es dir schmecken! ?

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