Tomatensaft selber machen – gesundheitliche Vorteile

In diesem Artikel geht es um einen besonders beliebten Gemüsesaft der Deutschen. Die Rede ist von dem berühmt berüchtigten Tomatensaft. Vor allem auf einer Flugreise ist der Saft sehr begehrt, da der Druck in der Flugzeugkabine dafür sorgt, dass der Geschmack des Tomatensaftes sich verändert und er noch besser schmeckt.

Zum Tomatensaft selber machen benutze ich wie üblich den Angel Juicer, da mit ihm die größte Saftausbeute erreicht und am wenigsten Saft verschwendet wird. Auch die Saftqualität ist mit dem Angel Juicer besonders hoch. Hierfür habe ich das grobe Sieb und nicht das feine Sieb benutzt, da das Gemüse sehr weich ist. Um also ein schnelles Zusetzen des Siebes zu vermeiden, empfehle ich dir, die Tomaten mithilfe eines groben Siebes zu entsaften, da dieser über eine größere Öffnung verfügt.

Für den Gemüsesaft habe ich 1 Kilogramm Tomaten kleingeschnitten. Gemeinsam möchte ich mit dir herausfinden, wie viel Saft sich aus dieser Menge Tomaten gewinnen lässt und welche gesundheitlichen Vorteile selbstgemachter Tomatensaft mit sich bringt. Das große Sieb habe ich drunter gelegt, damit später möglichst wenig Fruchtfleisch in den Tomatensaft gelangt. Lass uns beginnen! ?

Tomatensaft – Entsaftungsprozess

Um Tomatensaft selbst herstellen zu können, gebe ich die Gemüsestücke nach und nach in den Entsafter. Das geht relativ schnell. Der Trester ist nach dem Entsaftungsprozess relativ feucht, was normal ist. Bei allen Produkten, die ziemlich weich sind, beispielsweise auch bei Birnen und Pfirsichen, wird der Trester nicht trocken. Bei Stangensellerie, harten Äpfeln, Karotten, roter Bete oder Weintrauben ist der Trester hingegen sehr trocken. Aus einem Kilo Tomaten habe ich 750-780ml Saft gewonnen. Die Saftausbeute entspricht also 75-80%, was ein sehr guter Wert ist. Hier siehst du, wie ich den Tomatensaft mit dem Angel Juicer zubereitet habe:

Gesundheitliche Vorteile der Tomate

Die Tomate wirkt sehr alkalisch auf den Körper und ist somit ein hervorragendes Getränk, um den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen. Das rote Gemüse enthält neben Zitronensäure in geringem Maße auch Maleinsäure und Oxalsäure. Diese Säuren haben einen positiven Effekt auf den Körper, da sie äußerst basisch wirken. Dies allerdings nur, solange die Tomaten nicht erhitzt bzw. pasteurisiert sind.

Das Nachtschattengewächs enthält neben Vitamin A auch B-Vitamine, Vitamin E, C und Betacarotin. Ebenso kann die Tomate durch eine Vielzahl an wertvollen Mineralien punkten. Sie verfügt unter anderem über Eisen, das die Sauerstoffzufuhr erhöht, weil das Hämoglobin ein Eisenmolekül im Atomkern hat. Das Hämoglobin ist für die Bindung des Sauerstoffs verantwortlich und fungiert demnach auch als Träger für den Sauerstoff, den wir für den Energietransport im Körper benötigen. Deshalb ist die regelmäßige Zufuhr an eisenhaltigen Produkten für den Organismus auch so wichtig.

Darüber hinaus findest du in der Tomate auch Kalium, Kalzium, Magnesium, Kupfer, Mangan, Fluorid, Jod, Schwefel, Zink, Phosphor, Natrium und Fluorid. Ebenso kommen viele sekundäre und bioaktive Pflanzenstoffe in der Pflanze vor. Hierunter fallen unter anderem die Polyphenole und Carotinoide. Wenn beispielsweise Krebs entstehen würde, jedoch viele sekundäre Pflanzenstoffe eingenommen werden, kann der Krankheit entgegengewirkt werden und eine Verbesserung des Zustandes ist möglich. Ferner wirkt Lycopin auch optimal als UV-Schutz. Verzichte deshalb lieber auf gekauftes Sonnenschutzmittel, das Aluminium und andere krankmachende Substanzen enthält und trinke stattdessen täglich Tomaten- oder andere Gemüsesäfte. Am besten vor jedem Mittag- und Abendessen.

Da die oben genannten Pflanzenstoffe also äußerst entzündungshemmend sind und freie Radikale unschädlich machen können, eignet sich Tomatensaft hervorragend zur Vorbeugung von Krebs (Prostata-, Gebärmutter- und Darmkrebs) und Arteriosklerose. Ebenso kann der Gemüsesaft bei Lebererkrankungen und Herzkreislauferkrankungen Abhilfe schaffen. Von dem regelmäßigen Verzehr von Tomatensaft profitieren auch deine Haut, Haare, Knochen, Zähne und dein Immunsystem. Des Weiteren sorgt der Tomatensaft für eine Senkung des Cholesterinspiegels und fördert die Fettverbrennung. DaTomatensaft nur eine sehr geringe Kaloriendichte aufweist, eignet er sich hervorragend zum Abnehmen oder als Fastenkurgetränk.

Fazit: Tomatensaft selber machen – gesundheitliche Vorteile

Wie du siehst ist Tomatensaft selbst machen in Nullkommanix erledigt. Selbstgemachter Tomatensaft punktet außerdem durch viele gesundheitliche Aspekte, da er voller wertvoller Nährstoffe steckt. Zudem ist er super lecker und erfrischend, sättigend aber trotzdem kalorienarm. Mit dem Angel Juicer ist es kinderleicht, Tomatensaft selbst zu pressen. Je nach Belieben kannst du den Saft mit weiterem Gemüse, einem Schuss Olivenöl oder ein paar Gewürzen, wie zum Beispiel Basilikum, Oregano, Salz, Chili und Pfeffer aufpeppen.

Wenn du deine liebste Tomatensorte wählst, wird dir der Saft umso besser schmecken. Wie wäre es beispielsweise mit aromatischen Strauchtomaten? Neben dem Entsafter kannst du auch zum Kochtopf greifen, um deinen eigenen Tomatensaft selber herzustellen. Allerdings garantiert nur ein hochwertiger Entsafter, wie unter anderem der Angel Juicer, eine so hohe Qualität und Saftausbeute. Viel Spaß beim Nachmachen! ?

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