Darum macht Slow Juice gesund und glücklich

Slow Juicer sind Saftpressen, die mit einer geringen Geschwindigkeit drehen und damit den Saft auf schonende Art und Weise auspressen.

Macht Slow Juice aber wirklich gesund und glücklich? Genau darum soll es in diesem Artikel gehen. Wie der Entsaftungsprozess mit einem Slow Juicer genau abläuft und warum es sich lohnt dieses Gerät zu verwenden, erfährst du unter anderem in diesem Artikel. Außerdem sprechen wir unsere persönliche Entsafter-Empfehlung aus.

Was die menschliche Verdauung mit Entsaften zu tun hat

Lasst uns zuerst die Frage klären, warum Slow Juicer überhaupt entwickelt wurden? Hierfür hat man sich an dem klassischen Ernährungsbild orientiert. Wenn wir beispielsweise einen Apfel kauen, tun wir dies im Idealfall 30 bis 40 Mal. Im Mund beginnt die Vorverdauung und bestimmte Enzyme wie die Alpha-Amylase werden zur Stärkeverdauung freigesetzt. Es ist wichtig den Nahrungsbrei gut einzuspeicheln, bevor man diesen herunterschluckt. Nach der Einspeichelung gelangt die Nahrung in den Magen.

Sind Proteine Bestandteil des Lebensmittels, findet dort die Proteinverdauung statt. Falls nicht, geht der Brei weiter durch den Körper in den Zwölffingerdarm. Die Galle und Bauchspeicheldrüse sondern Sekrete ab (gewisse Enzyme), die den Nahrungsbrei weiter aufspalten. Im Dünndarm angekommen versucht der Körper die Flüssigkeit aus dem Nahrungsbrei herauszuziehen. In der Flüssigkeit finden wir die ganzen Nährstoffe und Enzyme, die daraufhin über die Darmwände in die Blutbahn diffundieren. Der Nahrungsbrei wird dann am Ende durch den Dickdarm wieder ausgeschieden.

Das gleiche passiert während des Entsaftungsvorganges. In die Entsafter-Öffnung kommt das Pressgut hinein. Die Saftpresse „zerkaut“ und zermahlt dieses im Anschluss. Es entsteht eine sogenannte Maische, aus der der Saft herausextrahiert wird. Während der Saft aus der Saftöffnung fließt, kommt der Trester aus der Tresteröffnung. Der Entsafter übernimmt in gewissem Maße eine Vorverdauung. Die Lebensmittel werden vorverdaut und uns in Form von Flüssigkeit zur Verfügung gestellt. Wenn wir den frischgepressten Saft trinken, haben wir bereits bestimmte Stufen übersprungen, die der Körper nicht mehr durchlaufen muss. Der Saft kann direkt über die Darmwand ins Blut diffundieren und steht uns sofort als Energie- und Nährstofflieferant bereit.

Was macht man mit dem übriggebliebenen Trester?

Viele kritisieren die große Menge Trester, die entsteht und sehen diese als Verschwendung an. Um noch einmal auf die menschliche Analogie zurückzukommen: Wenn du Nahrung kaust, bleibt ja ebenso Trester übrig, der aus dem Dickdarm ausgeschieden und in den meisten Fällen die Toilette hinuntergespült wird. 😉 Wer mag, kann den Trester auch weiterverwenden und ihn beispielsweise zum Backen nutzen oder ihn auf den Kompost befördern und als Dünger verwenden.  

Unsere Entsafter-Empfehlung

Spitzenreiter unter den Entsaftern ist unserer Meinung nach der Angel Juicer, der durch die höchste Saftausbeute und Saftqualität überzeugt. Das Gerät besteht zu 100% aus Edelstahl und es gibt dieses in drei unterschiedlichen Ausführungen: Angel Juicer 8500, 7500 und 5500. Hier verraten wir dir Tipps und Tricks, wie du mit dem Angel Juicer am besten entsaftest.

Für den kleinen Geldbeutel eignen sich aber auch die Entsafter von Omega, Byzoo und Hurom ausgezeichnet!

Fazit: Ist Slow Juice besser als Essen?

Slow Juicer ahmen den Verdauungsvorgang im Körper nach, wodurch uns sofort das zur Verfügung steht, was wir brauchen – ein Saft, in dem alle Nährstoffe enthalten sind. Durch Slow Juice erhalten wir Zugriff auf eine wahre Nährstofffülle, sprich: Es sind wesentlich mehr Vitalstoffe im Saft enthalten als der Dünndarm aus dem jeweiligen Nahrungsbrei herausziehen könnte. Wir empfehlen dir direkt nach dem Aufstehen einen frischgepressten Saft zu trinken, um die Entgiftung des Körpers voranzutreiben. Der Saft gelangt direkt über den Mund und Magen in den Dünndarm hinein und kann über die Darmwände ins Blut diffundieren. Dadurch steht dir unmittelbar mehr Energie zur Verfügung!

Es lohnt sich den selbstgepressten Saft fest in den Alltag zu integrieren, um von den zahlreichen Vorteilen zu profitieren. Trinke beispielsweise täglich einen Apfel-Zitronen-Ingwersaft. Äpfel sind äußerst verdauungsfördernd, Zitronen wirken reinigend und können petrochemische Stoffe im Körper binden. Diese können dann über die Blase ausgeschieden werden. Ingwer hemmt Entzündungen und regt das Verdauungsfeuer an. Säfte, die du mit einem Slow Juicer herstellst, sind aber nicht nur supergesund, sondern auch ausgesprochen köstlich. 😋

Darauf solltest du beim Kauf eines Slow Juicers achten!

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