Wildkräuter entsaften – darum lohnt es sich!

Der Sommer ist der ideale Zeitpunkt, um sich auf die Suche nach Wildkräutern zu machen. Da sie in der Natur wachsen, sind sie ursprünglich und strotzen nur so vor wertvollen Inhaltsstoffen. Du findest heimische Wildkräuter im Garten, im Wald oder an geschützten Wegesrändern. Begib dich auf Entdeckungstour und mache dir die Kraft der heilenden Wirkstoffe von Wildkräutern zunutze. ?

Der Körper kann die Nährstoffe besonders gut verwerten, wenn die Heilkräuter vorab entsaftet werden. Welche Entsafter sich dafür am besten eignen, worauf es bei der Saftzubereitung ankommt und warum Wildkräuter entsaften sich lohnt, verraten wir dir jetzt.

Wildkräuter entsaften – welche Entsafter eignen sich nicht

Nach dem Wildkräuter sammeln stehen wir vor der Frage, mit welchem Gerät sich die Kräuter am besten entsaften lassen. Da es bei der Saftherstellung entscheidend ist, dass die Inhaltsstoffe erhalten bleiben, können wir zwei Saftpressen von Vornherein ausschließen.

Diese Entsafter sind ungeeignet:

  • Zentrifugalentsafter
    Die hohe Drehzahl erzeugt zu viel Hitze, sodass hitzeempfindliche Stoffe vernichtet werden. Ein weiterer Nachteil: Die Zirkulation sorgt dafür, dass zu viel Sauerstoff in den Saft gewirbelt wird. Es kommt zur Oxidation, worunter die Nährstoffe ebenso leiden.
  • Dampfentsafter
    Bei der Saftzubereitung mit einem Dampfentsafter steigen die Temperaturen noch weiter an als mit dem Zentrifugalentsafter. Die Wildkräuter werden beim Entsaften aufgekocht, was ebenfalls den Inhaltstoffen schadet.

Optimale Entsafter für Wildkräuter

Wer von den Mikronährstoffen in den Wildkräutern maximal profitieren will, kommt nicht umhin mit einem Slowjuicer zu arbeiten. Das Besondere an diesem Gerät: Die Wildkräuter werden mit langsamer Geschwindigkeit und niedriger Umdrehungszahl durch Schnecken und Walzen gedreht. Eine Sauerstoffeinwirbelung bleibt so gut wie aus und auch die niedrigen Temperaturen können den Inhaltsstoffen kaum etwas anhaben.

Falls du mit dem Gedanken spielst dir einen Slowjuicer anzuschaffen, erkundige dich vorab, ob dieses Gerät auch wirklich Gräser und Kräuter entsaften kann. Einige Entsafter eignen sich eher zum Obst und Gemüse pressen, während andere sehr gut mit Kräutern und Gräsern zurechtkommen. Eine große Rolle spielt auch die Saftqualität und Höhe des Saftertrages. Zwei Entsafter eignen sich für die Herstellung von Wildkräutersaft ganz besonders:

Angel Juicer

Der mit Abstand beste Slowjuicer auf dem Markt ist nach wie vor der Angel Juicer. Neben der ausgezeichneten Qualität und hohen Saftausbeute spricht auch die Verarbeitung für dieses Gerät. Es besteht zu 100 % aus Edelstahl und ist damit quasi unzerstörbar. Im Grunde lässt dieser Entsafter keine Wünsche offen und du kannst damit nahezu alles entsaften. Beim Angel Juicer gilt jedoch: Qualität hat ihren Preis! Doch wer einmal in den Genuss eines Saftes aus dem Angel Juicer gekommen ist, weiß: Er ist sein Geld wert! ? So entsaftest du richtig mit dem Angel Juicer.

Byzoo Rhino

Ein klarer Preis-Leistungs-Sieger ist unserer Meinung nach der Byzoo Rhino. Wer sich ein so kostspieliges Gerät wie den Angel Juicer nicht leisten kann, der wird mit dem Byzoo Rhino Slowjuicer mehr als zufrieden sein. Von der Bauweise her ähnelt er dem Angel Juicer. Erfahre hier die Vorteile eines Horizontal-Entsafters am Beispiel des Byzoo Rhino.

Wildkräuter entsaften – das solltest du beachten

  1. Hier gilt stets das Motto: „Je frischer, desto besser!“ Verwende also immer nur frisch gepflückte, essbare Wildkräuter oder frische Ware aus dem Supermarkt oder Bioladen.
  2. Wasche die Kräuter vor der Zubereitung gründlich unter fließendem Wasser.
  3. Entferne anschließend die Stängel, die verholzt und hart sind.
  4. Zerkleinere die Kräuter, falls erforderlich.
  5. Gib die Kräuter dann in den Slow Juicer und presse den Saft aus.
  6. Behalte den Tresterbehälter stets im Auge, da dieser durch die große Menge an Fasern schnell mal verstopfen kann, sodass eine zwischenzeitliche Reinigung erforderlich ist.
  7. Trinke den Saft am besten direkt oder gib den gewonnenen Saft in ein luftdicht-verschließbares Behältnis.
  8. Stelle den Saft in den Kühlschrank und trinke ihn idealerweise noch am selben Tag.

Darum sind Wildkräuter so gesund

Wildkräuter sind vor allem wegen ihrer hohen Menge an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen so gesund. Da Wildpflanzen vollkommen ursprünglich sind, haben sie im Vergleich zu herkömmlichem Obst und Gemüse viel mehr Power. Brennnessel und Löwenzahn enthalten beispielsweise viel mehr Vitalstoffe, darunter Calcium, Magnesium, Eisen, Mangan und Zink, als Feldsalat. Auch Grünkohl und Spinat kommen nur in seltenen Fällen an die Nährstoffwerte von Löwenzahn und Brennnessel heran.

Zudem verfügen Wildkräuter im Vergleich zu gezüchtetem Gemüse, wie Gurke oder Möhre, über deutlich mehr Bitterstoffe und können sogar mit der beliebten Moringa-Pflanze mithalten. Hinzu kommt, dass Wildkräuter reich an Biophotonen, Chlorophyll und Enzymen sind.

Wildkräutersaft lagern?

Nachdem du die Wildkräuter gepresst hast, solltest du den Saft im Idealfall direkt trinken. Frischer Wildkräutersaft schmeckt nicht nur am besten, sondern hat auch den höchsten gesundheitlichen Nutzen. Den Saft über längere Zeit im Kühlschrank zu lagern ist keine gute Idee, da es auch hier zur Oxidation kommt. Es sei denn du bewahrst den Saft in einem sogenannten Vakuum-Behälter auf, indem er frisch und farbintensiv bleibt und auch den Großteil seiner Nährstoffe behält.

Du möchtest lange etwas von deinen gesammelten Wildkräutern haben? Dann gibt es die Möglichkeit diese zu trocknen. Entsaften kannst du sie im Nachhinein zwar nicht mehr, dafür aber als Gewürz oder Tee verwenden. Eine weitere Variante: Friere deinen Wildkräutersaft doch einfach ein. Fülle ihn beispielsweise in kleine Portionen, zum Beispiel in Eiswürfelfächer und taue den Saft bei Bedarf wieder auf.

Fazit: Wildkräuter entsaften – geballte Pflanzenkraft voraus!

Wie du jetzt weißt sind Wildkräuter viel mehr als Unkraut! Ganz im Gegenteil: Sie entpuppen sich als echte Nährstoffbomben. Wenn du die Wildkräuter nicht entsaften möchtest, kannst du sie auch direkt essen und dir beispielsweise einen Wildkräutersalat zubereiten.

Am besten kann der Körper die Wildkräuter aber verwerten, wenn sie vorher entsaftet wurden. Greife hierfür nicht einfach zu irgendeinem Entsafter, sondern zu einem Slowjuicer, der es neben Obst und Gemüse auch mit Kräutern und Gräsern aufnehmen kann. Hier eignen sich insbesondere der Angel Juicer oder der Byzoo Rhino.

Wildkräuter entsaften lohnt sich! Freu dich auf einen Heilkräutertrunk, der vor guten Nährstoffen, wie Mineralien, Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen und Bitterstoffen nur so strotzt. Du kannst auch Wildkräuter kaufen, doch das ist unnötig, schließlich bietet die Natur uns die Heilpflanzen kostenlos an. ?

Interessierst du dich für die Themen Saftfasten und Schwermetallausleitung? Wie unter anderem Wildkräuter dir bei der Reinigung und Entgiftung des Körpers helfen können, kannst du hier nachlesen.

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