Wasserfasten – Heilfasten mit destilliertem Wasser

In diesem Beitrag dreht sich alles um das Thema Wasserfasten. Ich habe mich dazu entschieden, eine Woche Heilfasten mit destilliertem Wasser auszuprobieren. Es gibt verschiedene Fastenarten wie beispielsweise Basenfasten, Saftfasten, Teefasten oder die Breuss-Fastenkur. Wasserfasten gehört neben Trockenfasten zur höchsten Stufe des Fastens. Du erfährst in diesem Artikel, ob destilliertes Wasser trinken wirklich ungefährlich ist, wie es mir in der Woche erging sowie wichtige Hinweise zur Wasserfastenkur.

Ist destilliertes Wasser trinken gefährlich?

Manche behaupten, dass es bedenklich ist destilliertes Wasser zu trinken bzw. mit destilliertem Wasser zu fasten. Ich habe mehr als 5 Tage lang destilliertes Trinkwasser getrunken und persönlich keine Probleme damit gehabt! Im Gegenteil: Destilliertes Wasser ist gesund und mineralarm, was von Vorteil ist. Das Wassertrinken allein reinigt den Körper immens und befreit ihn von Giftstoffen. Für meine Wasserfastenkur habe ich das Pure Water Mini Classic III Destilliergerät verwendet, das frisches, destilliertes Wasser von hoher Qualität erzeugt.

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Wasserfasten – mein Erfahrungsbericht

Bereits weniger als 7 Tage Wasserfasten kann einen enormen Effekt für die Gesundheit bedeuten. Ich empfand das Wasserfasten sogar extremer als das Trockenfasten, da ich stärkere Fastensymptome hatte, die auf Reparaturarbeiten im Körper hinweisen. Du kannst Wasserfasten auch länger als eine Woche machen. Selbst 21 Tage Wasserfasten ist möglich!

Wenn länger als eine Woche gefastet wird spricht man vom Heilfasten: Der Körper transportiert Abfallstoffe besser aus dem Körper heraus und heilt Entzündungen und Geschwüre. Durch den Verzicht auf Nahrung wird Verdauungsenergie eingespart, die daraufhin für Regenerationsvorgänge im Körper aufgebracht werden kann. Ich kann eine Wasserfastenkur nur jedem empfehlen, vor allem wenn du dich unwohl fühlst, körperliche Beschwerden hast und deinem Körper einer gründlichen Reinigung unterziehen möchtest. Heilfasten kann ebenso beim Abnehmen helfen und für mehr geistige Klarheit und Energie sorgen.

Das ist beim Wasserfasten zu beachten

Wenn du an starkem Übergewicht leidest oder eine Schwermetallbelastung hast, ist das Fasten mit Wasser ungeeignet. Warum? Wenn Fettgewebe im Körper abgebaut wird, werden viele Gifte mobilisiert, die während des Wasserfastens nicht ausgeleitet werden können. Stattdessen kommt es zu einer sogenannten Rückvergiftung: Schwermetalle und Co. setzen sich im Gehirn ab oder dringen tiefer ins Körpergewebe ein. Wasserfasten ist daher nur für Menschen geeignet, die diese Problematiken nicht haben, da diese Fastenmethode den Körper zu stark reinigt und entgiftet.

Das ist nach dem Fasten mit Wasser zu berücksichtigen

Nach dem Fasten solltest du nicht in alte Gewohnheiten verfallen oder zu einer ungesunden Ernährungsweise zurückkehren. Ansonsten ist der Reinigung- und Entgiftungsprozess schnell zunichte gemacht und auch die abgenommenen Pfunde sind rasch wieder drauf. Nutze das Fasten stattdessen als Einstieg in ein gesünderes und bewussteres Leben.

Wasserfasten brechen kannst du idealerweise mit Säften, Smoothies und Suppen. Integriere Stück für Stück wieder feste Nahrung in deinen Speiseplan. Lege auf leicht verdauliche Lebensmittel Wert, wie Obst und Gemüse. Wer möchte kann das Gemüse auch dünsten. Merke dir als Faustregel: Die Aufbautage sollten etwa die Hälfte der Fastenzeit umfassen. 

Fazit: Fasten mit destilliertem Wasser

Wasserfasten mit destilliertem Wasser hat viele gesundheitliche Vorteile und reinigt und entgiftet den Körper. Hast du jedoch noch keine Erfahrungen mit Fasten, solltest du nicht länger als zwei Tage mit Wasser fasten. Starte doch erst mal mit Saftfasten, um Körper und Geist zu reinigen. Hast du schon häufiger gefastet, probiere es gerne mal mit einer Woche Wasserheilfasten aus, um einen größtmöglichen Nutzen aus der Fastenmethode zu ziehen.

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