Das solltest du über den Candida Pilz unbedingt wissen

In diesem Beitrag geht es darum, was Medical Medium Anthony William zum Pilz Candida sagt. Was ist Candida, was kann man dagegen tun und welche Nahrungsmittel begünstigen bzw. reduzieren den Hefepilz? Das und noch mehr schauen wir uns jetzt an!

Was ist Candida?

Candida ist ein Hefepilz, der uns im Grunde beschützt. Er ist nicht unser Gegner, sondern derjenige, der die Botschaft überbringt, dass irgendwas in unserem Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. Wer den Pilz behandelt, der dringt nicht zur Ursache hervor.

Jeder Mensch hat den Pilz in sich. Der Candida Pilz gehört zur normalen Besiedlung des Darms. Erst wenn eine Übersiedlung stattfindet, deutet das darauf hin, dass etwas in unserem Körper nicht stimmt. Candida selbst ist jedoch nicht der Verursacher eines gesundheitlichen Problems.

Candida siedelt sich hauptsächlich im Darm an, kann sich aber auch in der Leber, Milz und Scheide ausbreiten. Scheideninfektionen oder Blasenentzündungen können bei einer vermehrten Ansiedlung die Folge sein. Überall wo vermehrt Bakterien auftreten, da entsteht auch in größeren Mengen Candida.

Was kann man gegen Candida tun?

Im Rahmen der sogenannten Candida-Diät wird jeder Zucker vom Speiseplan gestrichen, was ein fataler Fehler ist. Viele Ernährungswissenschaftler/innen sind der Meinung, dass Zucker gleich Zucker ist, doch das ist eben nicht so. Fruchtzucker ist etwas völlig anderes als industriell verarbeiteter, extrahierter Zucker. Aus Rüben gewonnene Zuckerarten gilt es zu vermeiden, ebenso wie Agavendicksaft und Getreidezucker. Dieser Zucker füttert Viren und Bakterien.

Der Fruchtzucker in Obst hingegen macht genau das Gegenteil: Er ist gebunden an Antioxidantien, Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineralien, weshalb Fructose ganz anders im Körper metabolisiert wird als künstlicher Zucker. Was können die Auswirkungen von Zuckerentzug bei Candida sein?

Folgen von Glukoseentzug

Das was wir am meisten brauchen, und zwar alle 2 Stunden, sind Nebennierensnacks wie Glukose und Mineralsalze. Vor allem Glukose ist wesentlich, da selbst das Gehirn in Wirklichkeit nicht aus Fett besteht, sondern aus Glukose. Alle Stoffwechselvorgänge und Organe laufen auf Glukose und benötigen diese die ganze Zeit. Es fangen sogar an Gehirnzellen zu sterben, wenn wir nicht alle 2 Stunden Glukose essen. Glukoseentzug ist wirklich mit fatalen Folgen verbunden.

Zahlreiche Ernährungswissenschaftler/innen plädieren dafür den Zucker gänzlich aus der Ernährung zu verbannen, weil dieser den Candida Pilz angeblich füttert. Stattdessen wird dazu angeraten vermehrt Fette und Eiweiße zu essen. Warum ist es jedoch kontraproduktiv zu viele Proteine und Fette aufzunehmen?

Eiweiß = Fett

Anthony sagt, dass Eiweiß gleich Fett ist. Eine fettreiche und zu eiweißhaltige Ernährung ist schlecht für unsere Leber. Nach wie vor wird Eiweiß da draußen stark gehyped, obwohl wir in Wirklichkeit viel weniger davon brauchen als es in der Außenwelt angepriesen wird. Für alle Nährstoffe gibt es DGE Referenzwerte außer für die Proteine. Bis heute ist nicht klar, wie viel Eiweiß wir benötigen. Das Medical Medium ist der Meinung, dass nur minimal davon notwendig ist.

Die essenziellen Omega-3-Fettsäuren sind in der Tat wichtig, die in jedem Obst und Gemüse vorkommen, insbesondere im grünen Blattgemüse. Wer genug davon isst, braucht sich um einen Mangel keine Sorgen machen. Auch der Verzehr von tierischen Produkten oder der erhöhte Konsum von Hülsenfrüchten ist unnötig. Außerdem ist zwischen radikalen Fetten (aus tierischen Fetten, Avocados, Hülsenfrüchten, Nüssen) und Mikrofetten (aus Obst und Gemüse) zu unterscheiden.

Wie und warum vermehrt sich Candida?

Candida albicans ist unser Beschützer und wirkt negativen Besiedlungen von Viren und Bakterien entgegen, indem der Pilz diese auffrisst. Je mehr Bakterien und Viren vorhanden sind, desto mehr des Soorpilzes brauchen wir. Der Candida Pilz vermehrt sich also stärker, um die anderen Erreger bekämpfen zu können. Was die meisten dann denken, ist, dass sie etwas gegen Candida unternehmen müssen, dabei ist der Pilz nicht unser Feind, sondern unser Beschützer. Candida überwuchert nur, wenn zu viele Bakterien und Viren im Körper sind. Wer das Problem mit den Krankheitserregern in den Griff bekommt, bei dem sinkt auch der Candida Befall nach unten. Gegen den Darmpilz an sich müssen wir also nichts unternehmen und die Symptome kommen nicht von Candida, sondern immer von Viren und Bakterien.  

Welche Nahrungsmittel begünstigen die Vermehrung von Candida?

Eine fettreiche Ernährung füttert Viren und Bakterien und kreiert ein Milieu, in dem sich die Erreger wohlfühlen. Besonders Junkfood und industriell hergestellte Lebensmittel sollten vermieden werden. Vor allem Feingebäck, in der die Kombination von Fett und Zucker zustande kommt, ist fatal. 

Damit Bakterien und Viren gedeihen können, brauchen sie ein Milieu mit wenig Sauerstoff. Eine Ernährungsweise mit viel Fett ist immer auch verbunden mit einem sauerstoffarmen Milieu im Körper, was das Wachstum von Viren und Bakterien begünstigt.

Welche Lebensmittel empfiehlt Anthony William bei Candida?

Eine ursprüngliche Ernährung in Form von natürlichen Lebensmitteln, wozu reichlich Obst und Gemüse vom Markt oder aus dem eigenen Garten zählen, wirkt der Ausbreitung von Candida entgegen.

Fazit: Die Wahrheit über Candida

Candida hat laut Medical Medium Anthony William nichts damit zu tun, dass zu viel Fruchtzucker konsumiert wird. Industriell hergestellter Zucker oder verarbeitete Produkte wie beispielsweise Gebäck oder Frittiertes können hingegen dazu beitragen, dass die virale Last im Körper zunimmt und damit auch Candida.

Wenn du schon mal die Candida-Diät gemacht und damit Erfolge erzielt hast, liegt das vermutlich daran, dass du dich grundsätzlich gesund ernährst und anstatt Junkfood und Fertigprodukte, antivirale Lebensmittel gegessen hast. Wie gut dein Körper mit der Bekämpfung von Viren und Bakterien zurechtkommt, hängt auch immer davon ab, wie hoch die Virenlast und der Candida-Befall sind.

Candida albicans an sich ist nicht unser Feind, auch wenn viele Krankheiten wie Migräne, Leaky Gut, Darmprobleme und das Reizdarmsyndrom darauf zurückgeführt werden. Wenn wir den Hefepilz symptomatisch behandeln, wird sich die Ursache nicht auflösen. Wenn du den Soorpilz reduzieren willst, ernähre dich vorwiegend antiviral, denn Candida kollidiert mit den Viren im Körper.

Hier erklären wir dir Schritt für Schritt, wie die Tagesroutine nach Medical Medium Anthony William aussieht.

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